Rachel McIntyre - Sternschnuppenstunden

by - Juli 27, 2017

Ein absoluter versteckter Juwel!
Wenn alles den Bach runter geht, dann bleibt 
einem noch immer die Liebe oder nicht?

Kurz zum Inhalt
Lara ist eine Außenseiterin. Sie hat keine Freunde und wird gemobbt. Zu allem Übel hängt auch noch zuhause der Haussegen schief. Alles ändert sich als Lara Ben begegnet. Es gibt aber ein Problem: Ben alias Mr Jagger ist Lara's Lehrer.

Zitat
Wenn man klein ist, hält man seine Eltern für allwissend, bis einem eines Tages klar wird, dass sie genauso planlos und verletzlich sind wie man selbst. Eine Familie ist so ein zerbrechliches Konstrukt. Vielleicht ist der Moment, in dem einem das klar wird, der, in dem man wirklich erwachsen wird.


Meine Meinung
'Sternschnuppenstunden' ist ein wirklich tolles Buch und einfach nur absolut weiter zu empfehlen! Ich wundere mich wirklich wieso ich nicht so viel von dem Roman gehört habe oder es auch nicht mal in der Buchhandlung ausliegen gesehen habe. Rachel McIntyre thematisiert Probleme, die viele Heranwachsende und auch Erwachsene kennen könnten: Mobbing, die erste erwiderte Liebe, Familienkriesen und das erwachsen und reifer bzw. selbstbewusster Werden. Auch ein sehr kritisches, aber selten angesprochenes Thema wird dargestellt: Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern.
Mit dem Roman lesen wir Lara's Tagebuch und damit all ihre Gedanken. Sie ist sehr gewitzt und ironisch, was mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen gebracht hat. Es muss gar nicht diskutiert werden, ob der Roman realistisch war. Das kann mit einem klaren 'JA' bestätigt werden. Ich bin gerade noch ein wenig überwältigt von 'Sternschnuppenstunden'. Es war so tiefgründig, traurig und schön. Danke für diese Erfahrung!
Was ich außerdem sehr schön fand war die Seitengestaltung. In den Ecke sind kleine Verzierungen angebracht.

Ich kann gar nicht anders als dem Roman ★ von 5 Sternen zu geben.

Eckdaten
Genre: Jugendroman

Seitenanzahl: 304 Seiten
Preis: 16,95 €
Verlag: Magellan

Klappentext
Ganz ehrlich:
Manchmal wäre er doch ganz
 praktisch, dieser Ritter in strahlender Rüstung,
 der mit seinem weißen Ross um die Ecke kommt,
 wenn es mal wieder brenzlig wird.
Bei mir hätte der Kerl jedenfalls täglich Gelegenheit,

 sich nützlich zu machen, so oft, wie Molly
 mir mit ihren Lästerschwestern auflauert. 
Aber wer hätte gedacht, dass der Ritter
 in Gestalt meines Englischlehrers bei mir auftaucht?
Gut, das Pferd hatte er nicht dabei, aber Mollys
 dämliches Gesicht werde ich nie vergessen, 
als er mir zugelächelt hat.
Mir, Lara, Königin der Unberührbaren!

Danke, Mr Jagger! Hätte nie geglaubt,
 dass ich das mal sage: Ich freue mich richtig 
auf die Schule morgen...

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